Unsere Beratungsleistung richtet sich an Frauen und Paare, die sich mit dem Thema Schwangerschaft beschäftigen und sich darüber informieren wollen. Insbesondere aber auch an Frauen und ihre Partner, die schon seit längerer Zeit kinderlos geblieben sind.
Der unerfüllte Kinderwunsch wird aus gesellschaftlicher Sicht leider noch oft als Tabuthema behandelt und kann speziell bei Frauen ein Gefühl des Versagens verursachen. 
Die Ursachen der ungewollten Kinderlosigkeit können jedoch sowohl bei der Frau (40%), beim Mann (40%), als auch zu 20% bei beiden liegen. 

Wir betreuen und beraten Sie gerne bei Fragen zu Kinderwunsch, Sterilitätsbehandlung und weiteren Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie.

Die Abklärung evtl. weiblicher Funktionsstörung  erfolgt über Hormonanalyse, da die Hormone eine zentrale Rolle spielen.
Zu bestimmten Zeitpunkten werden 2 Blutproben entnommen. Wichtige Hormonstörungen, die für den unerfüllten Kinderwunsch ursächlich sein können werden hiermit abgeklärt.

Erste Untersuchung

Die erste Blutentnahme erfolgt in der frühen Zyklusphase (3-5. Zyklustag)

Idealerweise nüchtern vor 9:00h morgens.

• Östradiol 
• LH
• FSH
• Testosteron
• Schilddrüsenhormone  ( TSh , fT3 und fT4)
• Prolaktin

Zweite Untersuchung

Eine zweite Blutentnahme erfolgt dann in der 2. Zyklushälfte (21.-25. Zyklustag) um die Funktion des Gelbkörpers zu prüfen

• Östradiol 
• Progesteron  

Gemäß der Definition der World Health Organisation (WHO) spricht man von Sterilität, wenn sich bei regelmäßigem – ungeschütztem Geschlechtsverkehr – innerhalb von einem Jahr , keine Schwangerschaft einstellt. Von der Unfruchtbarkeit (Sterilität) muss die sog. Infertilität abgegrenzt werden. Hierbei wird die Frau zwar schwanger, verliert aber aus verschiedenen Ursachen das Kind, bevor es lebensfähig ausgetragen werden kann.

Grundsätzlich werden weibliche und männliche Ursachen getrennt analysiert, die jeweils hormonell oder anatomisch bedingt sein können. Aber auch Umwelteinflüsse, Medikamenteneinnahme, Nikotinabusus ,Alltags- und Berufsstress, psychische und körperliche Belastungen können oft zur Zeugungsunfähigkeit führen.

1. Überprüfung des Impfschutzes anhand des Impfpasses bzw. über Blutentnahme und individuelle Vervollständigung des Impfstatus 
2. Präkonzeptionelle Einnahme von Folsäure bereits 3 Monate vor dem Kinderwunsch
3. Abkärung der Schilddrüsenhormone und des Eisenhaushaltes 

Interessante Informationen  zu wichtigen weiteren Themen wie:
Essen und Trinken, Alkohol, Rauchen und Medikamente, Sport und Bewegung sowie Stillvorbereitung erhalten Sie bei www.gesund-ins-leben.de